Hohe Möhr
im Schwarzwald:
Wandern
im
Mischwald zwischen Tannen und Buchen
1885 entsteht die Idee den Aussichtsturm Hohe Möhr im Schwarzwald zu erbauen. 1892 erfolgte schließlich die Grundsteinlegung: Der Schwarzwaldverein Schopfheim e. V. baut den Aussichtsturm über das Jahr 1893 und weiht diesen 1894 ein. Die Baukosten betrugen 7825 Goldmark. Im Turm sind im unteren Teil 54 Stufen aus Stein und im oberen Teil 87 Stufen aus Holz. Instandsetzungsarbeiten 1921 erforderten einen finanziellen Aufwand von 5000 Mark. Nach einem Brand in Folge von Blitzeinschlag am 22. Juni 1922 war der Wiederaufbau 1923 nur dank der Hilfe aus umliegenden Gemeinden und vielen privaten Spenden, insbesondere aus der Schweiz, in der Inflationszeit möglich: Kosten 187 000 000 Mark! Am 11. Mai 1924 konnte der Aussichtsturm wieder eingeweiht werden. 1950 erfolgt die Erneuerung von 25 000 Schindeln. 1953 erhält der Turm zur Stabilisierung des Mauerwerks 10 Stahlbänder mit einem Gesamtgewicht von 1650kg. 1963 wird das Holzwerk mit einem Außenanstrich versehen. Für die zuletzt genannten und weitere Arbeiten wurden zwischen 1950 und 1971 zur Instandhaltung 29 500 Mark aufgewendet. 1972 war die Sanierung des Turmdaches notwendig. 1983 mussten für Sicherungsarbeiten 130 000 Mark zur Sanierung investiert werden. Ausbesserungsarbeiten 1994 an der Aussichtsplattform (143 000 Mark) und 1998 am Schindelmantel (44 000 Mark) folgten. 2004 stand die Erneuerung der Stahlringe, von Schindeln und Arbeiten am Mauerwerk für 130 000 Euro an. Auch in Zukunft werden immer wieder Ausbesserungsarbeiten notwendig sein.
Zur Erhaltung dieses tollen Aussichtsturms im Schwarzwald
wird um
Spenden gebeten. Das heutige Bauwerk hat insgesamt 148 Stufen. Wer der Meinung ist, das stimme nicht, darf dies gerne prüfen. Derjenige sollte aber nicht vergessen die Stufen außerhalb des Turmes mit zu zählen ;-). |
Schwarzwald
Luftbildaufnahme mit freundlicher Genehmigung, Copyright Erich Meyer
auf
http://www.vogelperspektiven.de/09Dez.jpg
Schwarz-Wald: Der 77m hohe Funkturm des SWR überragt die Hohe Möhr um mehr als das doppelte. Der 250m hohe Fernsehturm St. Chrischona, auf dem gleichnamigen Berggipfel, sieht aufgrund der Entfernung allerdings nicht viel größer als die Hohe Möhr aus. In der Ferne ist das Schweizer Jura zu sehen. |
Zur Aussicht wollen wir hier noch
nicht alles verraten: Das Wetter muss aber natürlich mit spielen. In allen vier
Himmelsrichtungen befinden Sich Infotafeln, die Ihnen verraten was Ihr Blick
Sie wahrnehmen lässt. Neben den Alpen im Süden folgen gen Osten der Hornberg mit
der gleichnamigen Ortschaft und dem
Ausflugsziel Hornbergbecken
sowie das Bundes- und Europagolddorf Gersbach. Weitere
Schwarzwalddörfer liegen malerisch in der Landschaft. Das Auge erblickt die
Schwarzwaldgipfel Herzogenhorn und Feldberg in der Ferne, schweift über das
hintere Wiesental im Norden zu Belchen und Blauen. Es folgen das kleine
Wiesental und in der Ferne die Vogesen. Im Westen beginnt die ferne Burgundische
Pforte geht schließlich via Sundgau in die nahe Region des vorderen Wiesentals
mit seinen Städten über bevor das Auge wieder Richtung Süden blickt. |
Und sollten Sie nun unbedingt einen Vorgeschmack für die Aussicht vom Aussichtsturm (z. B. auf die Alpen) benötigen, bevor Sie diese live erleben, klicken Sie ruhig auch auf das Alpenpanoramabild. |
Der Schwarzwaldberg Hohe Möhr vom Belchen aus gesehen zwischen Windrad in Fröhnd und der Kondenswasserwolke des Kühlturmes des Atomkraftwerks Gösgen in der Schweiz vor einem wunderbaren Alpenpanorama. |
Am Modellflugplatz Gersbach führt der älteste Schwarzwald Höhenweg, der Westweg, vorbei. Schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und genießen Sie die Aussichten bei Ihrer Wanderung im Schwarzwald. Bei Ihrer Rückkehr nach Gersbach bieten wir Ihnen: Erholung und Entspannung im Schwarzwald |
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Das Schwarzwalddorf Gersbach bietet für Wanderer, aber auch Kunst-, Natur- und Geschichtsinteressierte
zusätzlich Lehrpfade an: Dorfpfad, Skulpturenpfad, Naturpfad, Rinderlehrpfad und den Schanzenpfad.
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